Themenführung
Moospfaffmonat: "Kulinarischer Abendspaziergang".
Rathaus
Im Dorf 26, 77787 Nordrach
Die sagenhaften Erlebnisse der Pfifferle-Zäzel, dazu Moospfaff-Spezialitäten und Kerzenlicht, 35 Euro p.P., Anmeldung: Touristeninfo 07838/ 9299-21.
Veranstaltungsdetails
Bei einem romantischen Abendspaziergang durch die idyllische Dorfmitte besuchen Sie mit der Pfifferle-Zäzel die Chocolaterie „Choco L“, in der die Moospfaffpraline einstmals kreiert wurde. Nach dieser süßen Verführung geht es weiter zur romanisch beleuchteten Maile-Gießler-Mühle, bei der eine kleine Überraschung auf Sie wartet.
Gemeinsam mit der Pfifferle-Zäzel (Einer Bäuerin aus Nordrach) geht es weiter, in die kleinste, dreistöckige Vesperstube des Ortes, ins "Mühlenstüble". Dort wartet ein einzigartiges "Moospfaff-Vesper-Buffet", das Sie bei romantischem Kerzenlicht entspannt genießen können.
Treffpunkt: 18:30 Uhr an der Touristen-Info, Im Dorf 26, 77787 Nordrach.
Laterne nicht vergessen!
Preis: 35,00€/ Person (15 Euro Vesper, 20 Euro Veranstaltung mit kleinen Versucherle auf dem Weg).
Verbindliche Anmeldung bis Dienstag 17.10.2023 unter Touristen-Info Nordrach Tel.: 07838/929921 oder touristen-info@nordrach.de
Wie lautet eigentlich die Sage vom Moospfaff?
Es ist klar und einleuchtend, dass ein Waldgebiet in der Größe der Moos – es sind immerhin einige Tausend Morgen Wald – auch seine Sagengestalt hat. In unserem Falle ist es der Moospfaff. Dieser Waldgeist ist ein Erdgebundener, der wegen einer begangenen Übeltat im Grabe keine Ruhe finden kann und eben geistern muss.
Vom Moospfaff will man bei uns wissen, dass er Mönch im Kloster Gengenbach war, sich zur Abtswahl stellte, aber das hohe Amt nicht zugesprochen bekam. Aus Verärgerung und Enttäuschung suchte er in der Kinzig den Freitod. Im Renchtal erzählte man, der Moospfaff sei ein Mönch des Klosters Allerheiligen gewesen. Er habe bei einem Versehgang die heilige Hostie verloren und müsse sie nun suchen. […] Der Moospfaff ist kein bösartiger Geist. Er hat seinen Spaß daran, die Leute in die Irre zu führen oder zu erschrecken. Wer ihm schon in die Hände fiel, will sein hämisches, verspottendes „Hi-hi-hi“-Gelächter schon vernommen haben.
Quelle: Auszug aus „Das Nordrachtal – Heimatkunde bearbeitet von Sepp Schülj“, 2. Auflage, überarbeitet von Hans-Georg Kluckert, 1983, herausgegeben von der Gemeindeverwaltung Nordrach.
Die Vorgeschichte des Moospfaffs wird in verschiedenen Fassungen erzählt.
Gemeinsam mit der Pfifferle-Zäzel (Einer Bäuerin aus Nordrach) geht es weiter, in die kleinste, dreistöckige Vesperstube des Ortes, ins "Mühlenstüble". Dort wartet ein einzigartiges "Moospfaff-Vesper-Buffet", das Sie bei romantischem Kerzenlicht entspannt genießen können.
Treffpunkt: 18:30 Uhr an der Touristen-Info, Im Dorf 26, 77787 Nordrach.
Laterne nicht vergessen!
Preis: 35,00€/ Person (15 Euro Vesper, 20 Euro Veranstaltung mit kleinen Versucherle auf dem Weg).
Verbindliche Anmeldung bis Dienstag 17.10.2023 unter Touristen-Info Nordrach Tel.: 07838/929921 oder touristen-info@nordrach.de
Wie lautet eigentlich die Sage vom Moospfaff?
Es ist klar und einleuchtend, dass ein Waldgebiet in der Größe der Moos – es sind immerhin einige Tausend Morgen Wald – auch seine Sagengestalt hat. In unserem Falle ist es der Moospfaff. Dieser Waldgeist ist ein Erdgebundener, der wegen einer begangenen Übeltat im Grabe keine Ruhe finden kann und eben geistern muss.
Vom Moospfaff will man bei uns wissen, dass er Mönch im Kloster Gengenbach war, sich zur Abtswahl stellte, aber das hohe Amt nicht zugesprochen bekam. Aus Verärgerung und Enttäuschung suchte er in der Kinzig den Freitod. Im Renchtal erzählte man, der Moospfaff sei ein Mönch des Klosters Allerheiligen gewesen. Er habe bei einem Versehgang die heilige Hostie verloren und müsse sie nun suchen. […] Der Moospfaff ist kein bösartiger Geist. Er hat seinen Spaß daran, die Leute in die Irre zu führen oder zu erschrecken. Wer ihm schon in die Hände fiel, will sein hämisches, verspottendes „Hi-hi-hi“-Gelächter schon vernommen haben.
Quelle: Auszug aus „Das Nordrachtal – Heimatkunde bearbeitet von Sepp Schülj“, 2. Auflage, überarbeitet von Hans-Georg Kluckert, 1983, herausgegeben von der Gemeindeverwaltung Nordrach.
Die Vorgeschichte des Moospfaffs wird in verschiedenen Fassungen erzählt.
Weitere Informationen
www.nordrach.de
von
Nordrach