Altstadt - Zell am Harmersbach
Schlendern, Shoppen, Schauen: Bei einem Abstecher in das historische Städtchen Zell am Harmersbach kommt nichts davon zu kurz.
Heimelige Gässchen und lauschige Winkel, kleine Straßencafes und Geschäfte, wunderschöne Fachwerk- und Jugendstilhäuser. Mit der Broschüre „Stadtführer Zell“ lassen sich die Geheimnisse der Altstadt besonders gut entdecken.
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Beschreibung
Das historische Städtle unter die Lupe genommen
Start des Rundgangs ist auf dem wohl schönsten und beliebtesten Platz der Stadt: dem Kanzleiplatz. Er ist Markt- und Festplatz, Treffpunkt für Jung und Alt.
Beim Spaziergang durch die denkmalgeschützte Stadt geht’s vorbei an Fachwerk-, Jugendstil- und Historismus-Häusern, alten Türmen und der Stadtmauer aus der Zeit der Stadtgründung, Brunnen und Bächle, Stadtpark und Stadtkirche.
Mehr als zwanzig interessante Ziele für historisch Interessierte beschreibt Zell auf 30 Seiten in der handlichen Broschüre "Stadtführer Zell". Attraktionen aus den drei Nachbarorten Unterharmersbach, Unter- und Oberentersbach sind mit dargestellt.
Mittelalter und Co.
1330 erhielt Zell von Kaiser Ludwig das Stadtrecht und wurde freie Reichsstadt. Bis 1363 entstand die Wehr-Mauer. Die Reste der Stadtmauer und der Storchenturm gehören somit zu den ältesten Bauwerken der Stadt. Eine besondere Augenweide sind die wunderschönen mittelalterlichen Fachwerkhäuser.
Das heutige Stadtbild entstand nach den Stadtbränden von 1899 und 1904: Danach wurden zahlreiche Häuser im Stil des Historismus und Jugendstil erbaut. Ihre Ornamentik und verspielten Fassaden geben insbesondere der Hauptstraße ihren einmaligen Charakter.
Unser Tipp: „Gucke, schwätze, schnaige“ – so nennt sich die kulinarische Stadtführung durch das historische Städtchen. Das Besondere: Bei jedem Menügang speist man in einem anderen Restaurant. Mit zehn Teilnehmern findet das kulinarische Erlebnis statt.